
Bei der Vorstellung ihres Konzeptes betonten Christa und Georg Berenzen ihr oberstes Prinzip bei der Arbeit mit den bei ihnen untergebrachten Kindern und Jugendlichgen. Die Achtung der Menschenwürde und eine christliche- ethische und humanistische Grundeinstellung , ist die ihre Arbeit tragende Säule.
Das Angebot für die mittlerweile in vier Häusern untergebrachten Kinder und Jugendlichen soll ihnen eine Weiterentwicklung bieten, die in ihren Herkunftsfamilien nicht oder nicht mehr im gebotenen Umfang möglich war.
Der „Leuchtturm“ soll dabei für die Kinder und Jugendlichen für eine begrenzte Zeit zu einem vertrauten Heim werden, in dem sie gefördert und versorgt werden und die nötige Betreuung erfahren.
Wie der Verein sich weiterentwickelt hat, zeigt das Engagement an Harener Schulen. Der Verein übernimmt hier die Versorgung der Schüler mit einem vor Ort selbst zubereiteten Mittagessen. Seit dem Jahr 2015 bietet der Verein eine systematische Familienberatung, die ratsuchenden Familien bei der Bewältigung schwieriger Situationen helfen soll.
Neben den in erster Linie aus dem Emsland stammenden Kindern, werden von dem Verein auch minderjährige Flüchtlinge betreut.
Wichtig für den Erfolg ihrer Arbeit, so Christa und Georg Berenzen ist die Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Jugendamt des Landkreises während und nach der Betreuungsphase der Kinder und Jugendlichen.
Die Mitglieder der SPD Kreistagsfraktion zeigten sich in der Diskussion beeindruckt von dem Konzept des Vereins und der Weiterentwicklung des Engagements für die Kinder und Jugendlichen.