Kreistagsfraktion ehrt ausscheidende Mitglieder und den Landratskandidaten

Die Kreistagsabgeordneten Georg Tranel, Klaus Dickebohm, Gerrit Meyer, Klaus Fleer, Edeltraud Graeßner und Jürgen Schonhoff werden dem neuen Kreistag nicht wieder angehören.

Zur Verabschiedung trafen sich die Mitglieder der Kreistagsfraktion, der Kreisvorstand und die Ortsvereinsvorsitzenden, um den ausscheidenden Fraktionsmitgliedern für ihre jahrelange ehrenamtliche Arbeit zu danken. Die Fraktionsvorsitzende Karin Stief-Kreihe nahm die Ehrungen vor. „Mit den ausscheidenden Fraktionsmitgliedern verlieren wir viel Fachkompetenz“, so Stief-Kreihe. Georg Tranel und Klaus Dickebohm waren jeweils eine Wahlperiode Vorsitzende des Schulausschusses (Tranel von 2006-2011, Dickebohm 2001-2006) und des Umweltausschusses (Dickebohm von 2006-2011, Tranel von 2001-2006). Im Bereich Abfallwirtschaft war Klaus Dickebohm zeitweise „Einzelkämpfer“ für die SPD-Fraktion. Edeltraut Graeßner engagierte sich im Sozial- und Beteiligungsausschuss, Gerrit Meyer im Ausschuss für Kreisentwicklung und im Ausschuss für Kultur und Tourismus, Klaus Fleer im Beteiligungs- und Feuerschutzausschuss und Jürgen Schonhoff im Jugendhilfeausschuss, insbesondere für den Sportbereich und im Ausschuss für Kreisentwicklung. Daneben übernahmen die Abgeordneten noch zahlreiche Aufgaben in den verschiedensten Beteiligungsgremien des Landkreises.
„Wir werden euch vermissen und setzen darauf, dass ihr uns auch „außerhalb“ des Kreistages weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht“, wünschte sich Karin Stief-Kreihe stellvertretend für die Mitglieder der Kreistagsfraktion.
Im Namen des Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion dankte die Kreisvorsitzende Andrea Kötter dem SPD-Landratskandidaten Dr. Friedhelm Wolski-Prenger für seinen engagierten Wahlkampf. „Ich glaube viele Bürgerinnen und Bürger ahnen gar nicht wie viel Zeit, Arbeit, Ausdauer, vor allen Dingen persönlichen Einsatz du gebracht hast. Wir danken aber auch deiner Familie, die dich unterstützt und sogar auf den Familienurlaub verzichtet hat“, würdigte Andrea Kötter die Arbeit von Dr. Friedhelm Wolski-Prenger.
Manchen Geehrten war es anzumerken, dass an dem Vormittag auch ein bisschen Wehmut aufkam, aber auch Freude über die gewonnene Zeit, die man jetzt mit der Familie und privaten Hobbys verbringen kann. Abschied aus der Politik wollte allerdings keiner nehmen. Alle engagieren sich auch weiterhin in ihren Ortsvereinen, Gemeinde- oder Stadträten.